Dass die Corona-Krise für die Natur viel besser lief als für viele Menschen, haben wir alle schon mal gehört. Weniger Abgase, klares Wasser, ja sogar Delfine in italienischen Häfen.
Und auch viele Menschen haben gemerkt, dass ihnen das gut tut. Wer einen Garten hatte, zog sich dahin zurück, pflanzte Rosen, erntete sein eigenes Gemüse und fühlte sich so vielleicht etwas krisensicherer aber ganz sicher entspannter. Gartencenter, Baumschulen und Pflanzenblogger bestätigen, dass Corona den schon einge Jahre andauernden Trend beschleunigt hat.
Auch vor Schulen hat dieser Trend nicht halt gemacht. So auch unsere Grundschule in Marienwerder, wo Mitarbeiter*innen, Lehrer*innen und Schüler*innen mehrere schmucklose, ungenutzte Innenhöfe in grüne Oasen umgestaltet haben.
Ein halbes Jahr wurde gebaut, gepflanzt, geerntet, gekocht und gegessen. Alles unter der Aufsicht des Zwergs „Pucki“, der das Glück hat, in seinem kleinen Haus zwischen Kräutern und Büschen zu wohnen.
Weil das Ganze so erfolgreich war, hat die kleine Waldschule bei der Schulgartenaktion „Kleine Gärtner, große Ernte“ des Kindermagazins der bekannten Gartenzeitschrift „Mein schöner Garten“ teilgenommen.
Eine Jury prämiert die besten Einsendungen mit insgesamt 150 Preisen, wie
„Bares & Materielles zum Gärtnern aber auch tolle Erlebnisse wie ein Klassen-Event im Europa-Park, einen Aktionstag von und mit der BayWa Stiftung, einen spannenden Vormittag mit Biathlon-Weltmeister und Gartenfan Benedikt Doll und vieles mehr.“,
wie das Magazin bekannt gab.
Wir wünschen unserer kleinen Waldschule viel Erfolg!
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