Roter Teppich für einen außergewöhnlichen Mentor: Harald Pinkepank

Ein Leben im Dienst anderer: Harald Pinkepank, der 80-jährige Mentor der Superlative, ist seit sieben Jahren ein engagierter Wegbegleiter für über 25 Kinder und Jugendliche im Tandem-Mentorenprojekt der Stiftung Help e.V. aus Hannover. Für ihn ist die Tätigkeit im Ehrenamt pure Freude und Erfüllung – wie er selbst sagt, ist es, als ob man gewöhnliches Wasser trinkt, das nach Champagner schmeckt.

Projektleiterin Elisabeth Meyer-Engelke erklärt: “In unserer digitalisierten Welt ist es wichtig, der Bildschirmkindheit und -bildung etwas Bedeutsames entgegenzusetzen, um nachhaltiges Lernen zu fördern.” Sie betont, dass Mentoren wie Harald Pinkepank den Kindern und Jugendlichen etwas Fundamentales bieten: eine echte empathische Beziehung, die Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen stärkt und langfristig ihre Zukunftsperspektiven verbessert.

Eine beeindruckende Reise: Als Harald Pinkepank 2017 sein erstes Tandem mit einem Grundschüler bildete, hätte er sich nicht träumen lassen, dass er heute über 25 Kinder aus Deutschland, Syrien, den Philippinen und Ghana begleitet hat. Seine Herzenssprache öffnet den Kindern die Tür zu einer guten Beziehung und schafft ein fruchtbares Lernklima. Das bundesweit einzigartige Tandem-Mentorenprojekt bietet eine durchgehende Bildungskette, und Pinkepank unterstützt derzeit acht Kinder in Kindergarten, Grundschule und Gymnasium.

Projektleiterin Meyer-Engelke schwärmt: “Harald Pinkepank ist das ultimative Supertalent im Mentorenprojekt.” Grund genug, ihm den roten Teppich auszurollen und sein Engagement sowie seinen runden Geburtstag zu feiern.

Ein Vorbild für alle: Harald Pinkepank zeigt, dass jeder bis ins hohe Alter etwas Gutes für die Gemeinschaft tun kann. Seine Mentorentätigkeit hält ihn mental und geistig fit und gibt ihm das beglückende Gefühl, gebraucht und geliebt zu werden – eine Vitalquelle, die er nicht missen möchte.

Harald Pinkepank und Elisabeth Meyer-Engelke ermutigen Interessierte, sich zu melden und beim Bildungsprojekt mitzumachen. Die Wartelisten sind lang, und besonders für die 5. und 6. Klassen am Gymnasium werden neue Mentoren gesucht. “Es geht nicht darum, Matheexperten oder Lateinprofessorinnen zu sein, sondern Herzensmenschen, die den Schülern zur Seite stehen, als wären es die eigenen Kinder oder Enkel”, sagt Meyer-Engelke. Interessierte können sich unter der E-Mail-Adresse meyer-engelke@stiftung-help.de melden. Jeder ist herzlich willkommen.