Manuela Weißferdt ist zurück. Und darüber freut sie sich. Seit 2010 war die Sozialpädagogin bei HELP im Einsatz, hatte aber im letzten Jahr eine Zwischenstation beim Kommunalen Sozialdienst (KSD) eingelegt. „Ich dachte: Jetzt brauche ich mal was Neues, etwas Abstand von Schule“, erzählt Weißferdt. Doch auf Dauer war die Verwaltungstätigkeit nichts für sie. „Ich bin eher der Praxismensch“, sagt sie, „ich kann nicht nur am Schreibtisch arbeiten.“
2007 hat Manuela Weißferdt ihr Sozialpädagogik-Studium in Hildesheim abgeschlossen. Über eine Studienfreundin ist sie dann – nach einigen Jahren Erfahrung im Psychiatriebereich – 2010 zu HELP gekommen. Gemeinsam mit Friederike Visser hat sie dann das Sozialtraining „Starke Kinder“ durchgeführt und weiterentwickelt. Dazu kam dann die Koordination der Ganztagsbereiche zuerst in Garbsen und dann bis zuletzt in Marienwerder.
Seit August ist Manuela Weißferdt nun wieder bei HELP. Vormittags begleitet sie einen Viertklässler an einer Grundschule in Misburg. „Ich habe ihn erst zwei Tage gesehen aber ich freue mich schon darauf, ihn näher kennenzulernen“, erzählt sie euphorisch. Nachmittags arbeitet die Sozialpädagogin aktuell noch aushilfsweise im Ganztagsbereich an der Grundschule Arnum mit. „Ich schätze an HELP, dass man hier sehr frei arbeiten und die Schwerpunkte selber setzen kann“, sagt Weißferdt. Die Arbeit bei HELP biete ihr immer wieder neue Optionen und die Möglichkeit, vieles auszuprobieren. Welche Aufgaben für die Zukunft kommen, werden die nächsten Wochen zeigen.
Bei der Stiftung HELP arbeiten über 170 Menschen. Jeder hat seine ganz eigene Geschichte, seine ganz eigenen Fachgebiete und seine ganz eigene Motivation. An dieser Stelle wollen wir nach und nach unser Team vorstellen.